Leipziger Allerlei ist der Legende nach kreiert worden, um als "Armen- und Bettlerspeise" die damals reiche Stadt Leipzig nach den napoleonischen Kriegen (1803–1815) vor Bettlern und Steuereintreibern zu schützen.
Es ist ein traditionelles Gemüsegericht, das auch als Beilage serviert wird und besteht aus verschiedenen Gemüsesorten wie jungen Erbsen, Karotten, Spargelköpfen, Sellerie, Grünen Bohnen und Morcheln (ursprünglich Lorcheln).
Nicht selten werden auch Blumenkohl oder Kohlrabi sowie auch Zwiebeln dazu gegeben.
Zum klassischen Leipziger Allerlei werden oft auch eine Krebssauce aus Krebsbutter, Flusskrebsschwänzen und Grießklößchen seviert.
Das Leipziger Allerlei ist auch für Nicht-Leipziger eine schmackhafte Beilsge zu Fleisch- und Fischgerichten.
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