Schulz: ''Die Machtachse verschiebt sich, weg von den Hinterzimmerdeals''!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: TV News


Bonn/Berlin (ots) - Im phoenix-Tagesgespräch hat EU-Parlamentspräsident Martin Schulz auf die Bedeutung der Europawahl im Hinblick auf die Machtverhältnisse zwischen den europäischen Regierungschefs und dem EU-Parlament hingewiesen:

"Die Machtachse verschiebt sich, weg von den Hinterzimmerdeals, da der Präsident des EU-Parlaments zukünftig auch Kommissionspräsident sein wird."

Die Wahl des Präsidenten durch das EU-Parlament, der bisher durch die Regierungschefs der Mitgliedstaaten bestimmt worden ist, sei ein wichtiger Schritt für eine stärkere Stellung des Parlaments: "Wir erobern gerade ein Stück demokratischer Macht."

Als eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sieht Schulz die Verteidigung des demokratischen Gesellschaftsmodells:

"Wir leben in einer Zeit, in der unser Sozialmodell, unser demokratisches Wertemodell von Ländern ökonomisch angegriffen wird. Von Regionen in dieser Welt, in denen es kein Streikrecht, kein Internet, in denen Facebook und Twitter abgestellt sind, in denen es Kinderarbeit gibt, die Todesstrafe, Folter.

Das macht die Produktion von Gütern dort billiger als bei uns." Wer auf unseren Markt wolle, müsse auch unsere Standards respektieren, so Schulz.

Das vollständige Interview bei phoenix.de: http://www.phoenix.de/content//836864

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6511/2735381/schulz-die-machtachse-verschiebt-sich-weg-von-den-hinterzimmerdeals von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bonn/Berlin (ots) - Im phoenix-Tagesgespräch hat EU-Parlamentspräsident Martin Schulz auf die Bedeutung der Europawahl im Hinblick auf die Machtverhältnisse zwischen den europäischen Regierungschefs und dem EU-Parlament hingewiesen:

"Die Machtachse verschiebt sich, weg von den Hinterzimmerdeals, da der Präsident des EU-Parlaments zukünftig auch Kommissionspräsident sein wird."

Die Wahl des Präsidenten durch das EU-Parlament, der bisher durch die Regierungschefs der Mitgliedstaaten bestimmt worden ist, sei ein wichtiger Schritt für eine stärkere Stellung des Parlaments: "Wir erobern gerade ein Stück demokratischer Macht."

Als eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sieht Schulz die Verteidigung des demokratischen Gesellschaftsmodells:

"Wir leben in einer Zeit, in der unser Sozialmodell, unser demokratisches Wertemodell von Ländern ökonomisch angegriffen wird. Von Regionen in dieser Welt, in denen es kein Streikrecht, kein Internet, in denen Facebook und Twitter abgestellt sind, in denen es Kinderarbeit gibt, die Todesstrafe, Folter.

Das macht die Produktion von Gütern dort billiger als bei uns." Wer auf unseren Markt wolle, müsse auch unsere Standards respektieren, so Schulz.

Das vollständige Interview bei phoenix.de: http://www.phoenix.de/content//836864

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