Bundesregierung protestierte gegen die Todesstrafe: Im Irak zum Tode verurteilte deutsch-marokkanische IS-Anhängerin Lamia K. stammt aus Mannheim!
Datum: Sonntag, dem 21. Januar 2018
Thema: TV News


Zur im Irak zum Tode verurteilten deutschen IS-Anhängerin:

Köln (ots) - Die Deutsche Lamia K. ist bereits am vergangenen Donnerstag in der irakischen Hauptstadt Bagdad zum Tode verurteilt worden.

Wie NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung aus irakischen Justizkreisen erfuhren, soll die Deutsch-Marokkanerin gegenüber den irakischen Ermittlungsbehörden zugegeben haben aus Deutschland über Syrien in den Irak gereist zu sein, um Mitglied der Terrormiliz zu werden.

Der Sprecher des zentralen Strafgerichts in Bagdad, Abdul Sattar al-Berqdar sagte, das Gericht habe die Deutsche auch als schuldig erkannt, die Terrormiliz logistisch unterstützt zu haben und damit Angriffe auf irakische Sicherheitsbehörden befördert zu haben.

Nach Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung wurde das Auswärtige Amt bereits in der vergangenen Woche über den Fall informiert. Der deutsche Botschafter in Bagdad wurde daraufhin in der Europaabteilung des irakischen Außenministeriums vorstellig und brachte seinen Protest zum Ausdruck.

Die aus dem baden-württembergischen Mannheim stammende Lamia K. soll im Juli des vergangenen Jahres zusammen mit weiteren Deutschen in der irakischen Millionenstadt Mossul von irakischen Truppen verhaftet und nach Bagdad überstellt worden sein.

Unter den Festgenommenen sollen damals auch Lamia K.s Tochter Nadia mit einem Kind und die deutschen Frauen, Fatima M. aus Detmold und die Minderjährige Linda W. aus Pulsnitz gewesen sein.

Alle deutschen Frauen sollen auch durch Beamte des Bundeskriminalamtes und des Bundesnachrichtendienstes in Bagdad vernommen worden sein. Dabei soll auch offenbar geworden sein, dass Lamia K. möglicherweise eine höhere Stellung in den Rängen der Terrormiliz eingenommen haben könnte.

Eine Frau soll ausgesagt haben, dass Lamia K. und ihre Tochter in einem Versteck in Mossul von den anderen Frauen abgeschirmt wurde, als die Stadt heftig umkämpft war.

Pressekontakt:

WDR-Pressedesk
wdrpressedesk@wdr.de
Telefon 0221 220 7100

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

Deutsche IS-Anhängerin im Irak zum Tode verurteilt
(Youtube-Video, American Today News, Standard-YouTube-Lizenz, 21.01.2018):

Zitat: "Ein Gericht im Irak hat die Todesstrafe gegen eine deutsche Staatsangehörige verhängt. Sie habe sich der Terrormiliz "Islamischer Staat" angeschlossen und diese bei Verbrechen unterstützt.

Eine deutsche Staatsangehörige ist im Irak wegen der Zugehörigkeit zur Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zum Tode verurteilt worden.

Die Frau mit marokkanischen Wurzeln war der Stellungnahme eines Gerichts in der Hauptstadt Bagdad zufolge von Deutschland aus nach Syrien und später in den Irak gereist, um sich der Terrororganisation anzuschließen.

Die Angeklagte habe dem IS bei der Begehung seiner Taten geholfen und sei an einem Angriff auf irakische Sicherheitskräfte beteiligt gewesen, hieß es am Sonntag.

Die Frau habe "logistische Unterstützung und Hilfe für die Terrorgruppe geleistet, um Verbrechen zu verüben", erklärte der Richter, der zugleich als Gerichtssprecher fungiert. Genaue Angaben zur Identität der Frau machte das Gericht zunächst nicht.

Im September hatte ein irakisches Gericht bereits einen Russen zum Tod durch Erhängen verurteilt, nachdem dieser für schuldig befunden worden war, für den IS gekämpft zu haben.
Kategorie"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/7899/3845410, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zur im Irak zum Tode verurteilten deutschen IS-Anhängerin:

Köln (ots) - Die Deutsche Lamia K. ist bereits am vergangenen Donnerstag in der irakischen Hauptstadt Bagdad zum Tode verurteilt worden.

Wie NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung aus irakischen Justizkreisen erfuhren, soll die Deutsch-Marokkanerin gegenüber den irakischen Ermittlungsbehörden zugegeben haben aus Deutschland über Syrien in den Irak gereist zu sein, um Mitglied der Terrormiliz zu werden.

Der Sprecher des zentralen Strafgerichts in Bagdad, Abdul Sattar al-Berqdar sagte, das Gericht habe die Deutsche auch als schuldig erkannt, die Terrormiliz logistisch unterstützt zu haben und damit Angriffe auf irakische Sicherheitsbehörden befördert zu haben.

Nach Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung wurde das Auswärtige Amt bereits in der vergangenen Woche über den Fall informiert. Der deutsche Botschafter in Bagdad wurde daraufhin in der Europaabteilung des irakischen Außenministeriums vorstellig und brachte seinen Protest zum Ausdruck.

Die aus dem baden-württembergischen Mannheim stammende Lamia K. soll im Juli des vergangenen Jahres zusammen mit weiteren Deutschen in der irakischen Millionenstadt Mossul von irakischen Truppen verhaftet und nach Bagdad überstellt worden sein.

Unter den Festgenommenen sollen damals auch Lamia K.s Tochter Nadia mit einem Kind und die deutschen Frauen, Fatima M. aus Detmold und die Minderjährige Linda W. aus Pulsnitz gewesen sein.

Alle deutschen Frauen sollen auch durch Beamte des Bundeskriminalamtes und des Bundesnachrichtendienstes in Bagdad vernommen worden sein. Dabei soll auch offenbar geworden sein, dass Lamia K. möglicherweise eine höhere Stellung in den Rängen der Terrormiliz eingenommen haben könnte.

Eine Frau soll ausgesagt haben, dass Lamia K. und ihre Tochter in einem Versteck in Mossul von den anderen Frauen abgeschirmt wurde, als die Stadt heftig umkämpft war.

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Deutsche IS-Anhängerin im Irak zum Tode verurteilt
(Youtube-Video, American Today News, Standard-YouTube-Lizenz, 21.01.2018):

Zitat: "Ein Gericht im Irak hat die Todesstrafe gegen eine deutsche Staatsangehörige verhängt. Sie habe sich der Terrormiliz "Islamischer Staat" angeschlossen und diese bei Verbrechen unterstützt.

Eine deutsche Staatsangehörige ist im Irak wegen der Zugehörigkeit zur Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zum Tode verurteilt worden.

Die Frau mit marokkanischen Wurzeln war der Stellungnahme eines Gerichts in der Hauptstadt Bagdad zufolge von Deutschland aus nach Syrien und später in den Irak gereist, um sich der Terrororganisation anzuschließen.

Die Angeklagte habe dem IS bei der Begehung seiner Taten geholfen und sei an einem Angriff auf irakische Sicherheitskräfte beteiligt gewesen, hieß es am Sonntag.

Die Frau habe "logistische Unterstützung und Hilfe für die Terrorgruppe geleistet, um Verbrechen zu verüben", erklärte der Richter, der zugleich als Gerichtssprecher fungiert. Genaue Angaben zur Identität der Frau machte das Gericht zunächst nicht.

Im September hatte ein irakisches Gericht bereits einen Russen zum Tod durch Erhängen verurteilt, nachdem dieser für schuldig befunden worden war, für den IS gekämpft zu haben.
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