Umfrage: Knapp zwei Drittel der Wahlberechtigten finden es bundesweit richtig, dass die CDU grundsätzlich nicht mit der AfD zusammenarbeiten möchte - fast die Hälfte der Ostdeutschen sieht dies ander
Datum: Sonntag, dem 30. Juni 2019
Thema: TV News


Zu einer Kooperation von CDU und AfD:

Köln (ots) - Die Entscheidung des CDU-Bundesvorstands, grundsätzlich nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten, spaltet die Wahlberechtigten in Ostdeutschland: Fast die Hälfte (49 Prozent) möchte nicht, dass die CDU eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt. 46 Prozent sehen das anders.

Bundesweit finden es knapp zwei Drittel der Wahlberechtigten (64 Prozent) richtig, dass die CDU grundsätzlich nicht mit der AfD zusammenarbeiten möchte. Ein Drittel (33 Prozent) ist anderer Meinung. Im Westen des Landes sind 68 Prozent der Wahlberechtigten
dafür, eine Zusammenarbeit grundsätzlich abzulehnen.

In den Parteianhängerschaften sind insbesondere die Grünen gegen eine Kooperation. Auch in den Reihen von SPD, Linken, FDP und Union sprechen sich große Mehrheiten gegen eine Zusammenarbeit aus. Einzig 93 Prozent der AfD-Anhänger halten es nicht für notwendig, eine Kooperation mit ihrer Partei grundsätzlich auszuschließen.

Studieninformation:

Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des "ARD Morgenmagazins". Befragt wurden vom 24. bis 26. Juni 1.051 Wahlberechtigte.

Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige
Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 28. Juni 2019 veröffentlicht.

Die Fragen im Wortlaut:

(...)

Zurzeit wird über eine mögliche Zusammenarbeit von CDU und AfD diskutiert. Wie ist Ihre Meinung? Sollte die CDU eine Zusammenarbeit mit der AfD grundsätzlich ausschließen oder sollte sie das nicht tun?

(...)

WDR Kommunikation
Pressedesk
Telefon: 0221 220 7100
Email: wdrpressedesk@wdr.de

Quellenangabe "DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin"

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite "CDU" gibt es hier.)

(Parteien-News zur "CDU" sind hier nachzulesen.)

(Eine Themenseite "AfD" gibt es hier.)

(Parteien-News zur "AfD" sind target=_blank>hier nachzulesen.)

WELT Nachrichtensender / DEUTSCHLANDTREND: Anti-AfD-Kurs der CDU spaltet die Wähler in Ostdeutschland
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 28.06.2019):

Zitat: "Der Beschluss der CDU-Führung, grundsätzlich nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten, spaltet die Wahlberechtigten in Ostdeutschland: Laut dem "Deutschlandtrend" der ARD möchte fast die Hälfte (49 Prozent) nicht, dass die CDU eine Kooperation mit den Rechtspopulisten ausschließt. 46 Prozent sehen das anders.

Bundesweit finden knapp zwei Drittel der Wahlberechtigten (64 Prozent) den Abgrenzungsbeschluss der CDU richtig. Ein Drittel ist anderer Meinung.

Anders sieht es im Westen des Landes aus: Dort sind 68 Prozent der Wahlberechtigten dafür, eine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD grundsätzlich abzulehnen. In den Parteianhängerschaften sind insbesondere die Grünen gegen eine Kooperation. Auch in den Reihen von SPD, Linken, FDP und Union sprechen sich große Mehrheiten gegen eine Zusammenarbeit aus. Einzig 93 Prozent der AfD-Anhänger halten es nicht für notwendig, eine Kooperation mit ihrer Partei grundsätzlich auszuschließen.

In der Sonntagsfrage legen Union und SPD leicht zu. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen CDU und CSU auf 26 Prozent, das ist ein Punkt mehr als im "Deutschlandtrend" vom 6. Juni. Auch die SPD legt um einen Punkt zu auf 13 Prozent. Damit hätte die große Koalition aus Union und SPD nur 39 Prozent der Stimmen und aktuell keine Mehrheit.

Die Grünen verlieren einen Punkt, wären aber mit 25 Prozent weiterhin zweitstärkste Kraft. Die AfD würden 12 Prozent wählen (minus eins), die FDP neun Prozent (plus eins) und die Linke sieben Prozent (unverändert).

Das Meinungsforschungsunternehmen Infratest dimap hatte für den "Deutschlandtrend", der am Freitag im ARD-"Morgenmagazin" ausgestrahlt wird, von Montag bis Mittwoch 1051 Wahlberechtigte befragt. Die Fehlertoleranz wurde mit 1,4 bis 3,1 Prozent angegeben."




tagesschau / CDU-Spitze schließt Kooperation mit AfD aus
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 24.06.2019):

Zitat: "Die Parteiführung der CDU hat sich für eine Abgrenzung von der AfD ausgesprochen und will jegliche Kooperation ausschließen.

In einem heute verabschiedeten Papier von CDU-Präsidium und Bundesvorstand heißt es: Wer in der CDU für eine Annäherung oder gar Zusammenarbeit mit der AfD plädiere, müsse wissen, dass er sich einer Partei annähere, die rechtsextremes Gedankengut, Antisemitismus und Rassismus in ihren Reihen bewusst dulde."




faz / Unterstützung für Anti-AfD-Kurs von Kramp-Karrenbauer
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 24.06.2019):

Zitat: "Nachdem CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer einen verschärften Kurs gegen Parteimitglieder, die über eine Zusammenarbeit mit der AfD nachdenken, angekündigt hat, war das auch Thema bei den Gremien der Partei.

© REUTERS, EPA"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/6694/4308989, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zu einer Kooperation von CDU und AfD:

Köln (ots) - Die Entscheidung des CDU-Bundesvorstands, grundsätzlich nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten, spaltet die Wahlberechtigten in Ostdeutschland: Fast die Hälfte (49 Prozent) möchte nicht, dass die CDU eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt. 46 Prozent sehen das anders.

Bundesweit finden es knapp zwei Drittel der Wahlberechtigten (64 Prozent) richtig, dass die CDU grundsätzlich nicht mit der AfD zusammenarbeiten möchte. Ein Drittel (33 Prozent) ist anderer Meinung. Im Westen des Landes sind 68 Prozent der Wahlberechtigten
dafür, eine Zusammenarbeit grundsätzlich abzulehnen.

In den Parteianhängerschaften sind insbesondere die Grünen gegen eine Kooperation. Auch in den Reihen von SPD, Linken, FDP und Union sprechen sich große Mehrheiten gegen eine Zusammenarbeit aus. Einzig 93 Prozent der AfD-Anhänger halten es nicht für notwendig, eine Kooperation mit ihrer Partei grundsätzlich auszuschließen.

Studieninformation:

Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des "ARD Morgenmagazins". Befragt wurden vom 24. bis 26. Juni 1.051 Wahlberechtigte.

Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige
Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 28. Juni 2019 veröffentlicht.

Die Fragen im Wortlaut:

(...)

Zurzeit wird über eine mögliche Zusammenarbeit von CDU und AfD diskutiert. Wie ist Ihre Meinung? Sollte die CDU eine Zusammenarbeit mit der AfD grundsätzlich ausschließen oder sollte sie das nicht tun?

(...)

WDR Kommunikation
Pressedesk
Telefon: 0221 220 7100
Email: wdrpressedesk@wdr.de

Quellenangabe "DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin"

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite "CDU" gibt es hier.)

(Parteien-News zur "CDU" sind hier nachzulesen.)

(Eine Themenseite "AfD" gibt es hier.)

(Parteien-News zur "AfD" sind target=_blank>hier nachzulesen.)

WELT Nachrichtensender / DEUTSCHLANDTREND: Anti-AfD-Kurs der CDU spaltet die Wähler in Ostdeutschland
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 28.06.2019):

Zitat: "Der Beschluss der CDU-Führung, grundsätzlich nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten, spaltet die Wahlberechtigten in Ostdeutschland: Laut dem "Deutschlandtrend" der ARD möchte fast die Hälfte (49 Prozent) nicht, dass die CDU eine Kooperation mit den Rechtspopulisten ausschließt. 46 Prozent sehen das anders.

Bundesweit finden knapp zwei Drittel der Wahlberechtigten (64 Prozent) den Abgrenzungsbeschluss der CDU richtig. Ein Drittel ist anderer Meinung.

Anders sieht es im Westen des Landes aus: Dort sind 68 Prozent der Wahlberechtigten dafür, eine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD grundsätzlich abzulehnen. In den Parteianhängerschaften sind insbesondere die Grünen gegen eine Kooperation. Auch in den Reihen von SPD, Linken, FDP und Union sprechen sich große Mehrheiten gegen eine Zusammenarbeit aus. Einzig 93 Prozent der AfD-Anhänger halten es nicht für notwendig, eine Kooperation mit ihrer Partei grundsätzlich auszuschließen.

In der Sonntagsfrage legen Union und SPD leicht zu. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen CDU und CSU auf 26 Prozent, das ist ein Punkt mehr als im "Deutschlandtrend" vom 6. Juni. Auch die SPD legt um einen Punkt zu auf 13 Prozent. Damit hätte die große Koalition aus Union und SPD nur 39 Prozent der Stimmen und aktuell keine Mehrheit.

Die Grünen verlieren einen Punkt, wären aber mit 25 Prozent weiterhin zweitstärkste Kraft. Die AfD würden 12 Prozent wählen (minus eins), die FDP neun Prozent (plus eins) und die Linke sieben Prozent (unverändert).

Das Meinungsforschungsunternehmen Infratest dimap hatte für den "Deutschlandtrend", der am Freitag im ARD-"Morgenmagazin" ausgestrahlt wird, von Montag bis Mittwoch 1051 Wahlberechtigte befragt. Die Fehlertoleranz wurde mit 1,4 bis 3,1 Prozent angegeben."




tagesschau / CDU-Spitze schließt Kooperation mit AfD aus
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 24.06.2019):

Zitat: "Die Parteiführung der CDU hat sich für eine Abgrenzung von der AfD ausgesprochen und will jegliche Kooperation ausschließen.

In einem heute verabschiedeten Papier von CDU-Präsidium und Bundesvorstand heißt es: Wer in der CDU für eine Annäherung oder gar Zusammenarbeit mit der AfD plädiere, müsse wissen, dass er sich einer Partei annähere, die rechtsextremes Gedankengut, Antisemitismus und Rassismus in ihren Reihen bewusst dulde."




faz / Unterstützung für Anti-AfD-Kurs von Kramp-Karrenbauer
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 24.06.2019):

Zitat: "Nachdem CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer einen verschärften Kurs gegen Parteimitglieder, die über eine Zusammenarbeit mit der AfD nachdenken, angekündigt hat, war das auch Thema bei den Gremien der Partei.

© REUTERS, EPA"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/6694/4308989, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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